N-Type
Paul Neill entwickelte den N-Typ 1942 in den Bell Labs. Er war zunächst nicht für höhere Frequenzen ausgelegt, da Paul Neil zu dieser Zeit keine entsprechenden Geräte zur Verfügung standen. Er verwendete das, was er hatte, nämlich Geräte für Telefonsysteme. Betrachtet man den Stecker aus der Sicht des HF-Ingenieurs, so ist er nicht ideal, da er nicht für eine konstante Impedanz entlang des Systems ausgelegt war. Es wurde jedoch erst später gezeigt, dass man die Bandbreite fast bis zu den ersten höheren TE11-Moden ausdehnen kann, wenn man die Impedanz innerhalb des Koax-Systems konstant hält.
Order No. | Category | Manufacturer | Description | Torque |
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20627 | Tool | el-spec GmbH | Torque wrench for Series N SW19 | 1.6 NM |
20888 | Tool | el-spec GmbH | Torque wrench for Series N SW18 | 1.6 NM |
Dies wird erreicht, indem man (wie oben beschrieben) den Sprung im Innen- und Außenleiter an nahezu derselben Stelle platziert. Bei korrektem Design ist eine Anpassung des Sprungs von -50 dB erzielbar - dies ohne Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen. Im Laufe der Zeit wurde der Steckverbinder weiter optimiert und die Toleranzen zwischen Stecker und Buchse konnten so gestaltet werden, dass der Steckverbinder bis zu 11 GHz einsetzbar ist. Präzisionsvarianten sind heute bis 18 GHz spezifiziert. 1946 leistete Julius Botka bei Hewlett Packard (zunächst in Agilent umbenannt und heute unter dem Namen Keysight tätig) einen wesentlichen Beitrag. Der Entwurf war für bis zu 12 GHz geeignet, aber kein Hersteller sah damals den Bedarf für so hohe Frequenzen. 1962 brachte Omni Spectra eine verbesserte Serie heraus - hauptsächlich, um für ihren OSM (SMA) zu werben, da zu dieser Zeit der N-Typ-Stecker am weitesten verbreitet war.
Der N-Typ ist eine der ältesten Steckervarianten. Sie wird auch heute noch häufig verwendet. Die Steckzyklen zwischen passenden Plus- und Minuspolen werden von den Herstellern festgelegt. Um MIL-STD-348B zu erreichen, müssen die Steckverbinder mindestens 10 000 Steckzyklen unter Einhaltung der zulässigen mechanischen und elektrischen Grenzwerte aushalten.